Bau-Ökologie

Viele unserer Gäste bemerken das besondere Raumklima. Die Luftfeuchtigkeit ist sehr angenehm. Der Lehm an den Wänden und in den Böden reguliert sie sehr wohltuend. Die Wärme der Heizkörper hat einen hohen Strahlungsanteil, wie bei einem Kachelofen. Die Zimmer haben viel Licht. Die Fenster sind dennoch warm, weil dreifach verglast. Es gibt keine Teppiche, wie in Hotels üblich. Dadurch entstehen keine Chemikalien-Ausdünstungen, die wir als Hintergrundgeruch wahrnehmen. Viele Menschen bemerken das schon gar nicht mehr. Penetrante Ausdünstungen aus MDF-Platten wird man nicht wahrnehmen. Wir haben alte Gründerzeitmöbel zur Ausstattung verwendet. Selbst bei den modernen Küchen mit Korpi aus Pressspan haben wir auf Fronten aus echtem Holz geachtet.

  • Wir haben über 40 Tonnen Lehm verbaut, in den Zwischendecken, beim Lehmputz.
  • Die Böden sind alle mit natürlichen Materialien gestaltet.
  • Dem ehemals landwirtschaftlichen Gebäude entsprechend haben wir Dielen eingesetzt.
  • Der große Seminarraum hat ein Eichenparkett spendiert bekommen.
  • Alle Böden sind geölt, nicht mit Lack versiegelt. Das ist pflegeaufwändiger, macht sich aber im Raumklima bemerkbar.
  • Die Wände wurden mit Lehmfarben gestrichen. Das hält sie diffusionsoffen
  • Die Wärme-Dämmung innen erfolgte mit Hanf und Getreideschüttung in den Böden.
  • Viele Holzkamine und Kaminöfen ergänzen eine Gas-Brennwertherme ideal.
  • Die Heizkörper sind Niedrigtemperatur-Heizkörper. So erfolgt eine bessere Wärmenutzung mit hohem behaglichen Strahlungsanteil.
  • Die Fenster sind in Dreifach-Verglasung ausgeführt.

 

13. April 2011 |  by  |  Information  |  Share

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